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Warum ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage sinnvoll ist

 

Heizkosten senken und den Wohnkomfort erhöhen

Fast jeder hat es schon erlebt: In einem Zimmer glüht der Heizkörper, im anderen tut sich kaum was – das zu ändern bringt nicht nur mehr Komfort, sondern spart auch Geld. Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts entfallen auf die Heizung. Zehn bis zwanzig Prozent davon lassen sich durch den sogenannten hydraulischen Abgleich einsparen. Beim hydraulischen Abgleich geht es darum, dass sich in den einzelnen Heizkörpern die richtige Wassermenge zur richtigen Zeit befindet. Der Abgleich ist also dann sinnvoll, wenn Heizkörper in Räumen, die weit von der Therme entfernt liegen, nicht richtig warm werden, während Heizkörper nahe der Therme zu heiß laufen. Denn das führt zu unnötig hohen Heizkosten und mindert den Wohnkomfort.

 

Wohlfühltemperatur in jedem Raum

Beim hydraulischen Abgleich stellt ein Fachmann alle Teile der Heizungsanlage –Heizkörper, Thermostatventile, Heizungspumpe & Co. – exakt auf den tatsächlichen Wärmebedarf ein. Vorab wird dafür der Energiebedarf eines jeden Raumes anhand seiner Größe, seines Volumens und seiner Außenflächen ermittelt und die tatsächliche Heizleistung der einzelnen Heizkörper abgeglichen. Wichtig ist ebenfalls die Entfernung zur Heizungspumpe respektive Therme. Aus diesen Daten ergeben sich dann die exakten Einstellwerte für die Thermostate der Heizkörper. Ergebnis: Die Wärme verteilt sich gleichmäßig im Haus, die Heizkörper erreichen die gewünschten Wohlfühltemperaturen.

 

Das bewirkt ein hydraulischer Abgleich Ihrer Heizung
Das bewirkt ein hydraulischer Abgleich Ihrer Heizung

 

Voraussetzungen, Kosten und Förderung

Wichtig: Voraussetzung für einen hydraulischen Abgleich sind voreinstellbare Thermostatventile, weil diese für den optimalen Fließwiderstand in den Heizkörpern sorgen. So wird sichergestellt, dass genau die Menge Wasser durchfließt, die benötigt wird. Eine weitere Voraussetzung für den Abgleich ist ein Zweirohr-System; bei einem Einrohr-System lässt er sich nur schwerlich berechnen.

Das Verbraucherportal co2online geht von Kosten zwischen 500 und 1000 Euro für ein durchschnittliches Einfamilienhaus aus. Dafür lassen sich jährlich bis zu 200 Euro an Heizkosten einsparen. Seit 2016 fördert der Staat den hydraulischen Abgleich: Verbraucher erhalten über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen Zuschuss von rund 30 Prozent der Nettokosten zur Optimierung ihrer Heizungsanlage.

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